POEME ROMÂNESTI ÎN LIMBI STRĂINE

 

Marius CHELARU

 

Sein letztes Bildnis

zum Tod meines Vaters

 

Der Schatten angelehnt an die Wand

gegenüber mit dem gemalten Leib

in unendlichen Facetten der Schrei – Festmahl des Schmerzes Herr

Die Augen schicken mit Verzweiflung den Schmerz auf die verkrampften Hände

die meiden den Weg der Worte

Das Fenster

bis aufs Blut gestreichelt von den Händen der Sonne

atmet Licht

Die Hände

die einst streichelten den Lauf der Liebe der Brüste der Frau

heute

schwer stoppen von Flucht die Atmung – Amulett des Lebendigen

Die Welt des Abgrundes beginnt der Bau in seinem Herz

beschenkend mit Täuschung des Paradieses

Flucht vom Weg der Graus

Der Schatten versenkt sacht fortwerfend die Gefühle

jenseits von Begier in Gebet und Erinnerung.

 

Ins Deutsche übertragen von Mircea M. POP

 

 

 

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