POEME ROMÂNESTI ÎN LIMBI STRĂINE

Spiridon POPESCU

 

Zweizeiler

 

Ich bin traurig: man hat mir die Traurigkeit gestohlen

Und der Räuber wurde bis heute nicht gefasst.

 

Psalm

 

Wir beschwören Dich, Herr,

Hole nicht mehr den Tod zum Mähen

In dieser Hitze.

Er wird sehr schwitzen,

Wird kaltes Wasser trinken,

Wird Lungenentzündung bekommen

Und wird sterben

 

Was werden wir dann, Herr, machen

Wir, die ungemäht geblieben sind?

Wer wird uns dann noch befreien

Von der verdammten Unsterblichkeit?

 

X X X

 

„Zum Teufel mit der Überheblichkeit!“

Sagte der Tod,

Und fiel dem Dichter zu Füßen,

Ihn beschwörend auf die Unsterblichkeit zu verzichten.

 

Verkehrsampel

 

Beim Wunsch des Dichters den Garten zu durchqueren,

Ergrünen die Blüten der roten Rosen.

 

Dichterfenster

 

Alle Wege zum Friedhof

Laufen unter Dichterfenstern.

 

Deshalb

Ist der Schreibtisch

So schlecht beleuchtet.

Traducere în germană: Mircea M. POP

 

 

 

 


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